Schlaganfallvorsorge

alle zwei Minuten erleidet in Deutschland jemand einen Schlaganfall (Hirninfarkt). Die Ursache ist meist eine Verstopfung der Halsschlagader.
Mit zuverlässigen Verfahren – wie der so genannten Kontaktglasdynamometrie – können wir das Risiko für einen Schlaganfall frühzeitig beurteilen. Liegen gefährliche Gefäßverengungen vor, kann eine entsprechende Behandlung so rechtzeitig eingeleitet werden.


Nutzen Sie unsere Erfahrung für Ihre Gesundheit und lassen Sie Ihr individuelles Risiko in unserer Praxis testen!

Ophthalmodynamometrie

Die Ophthalmodynamometrie ist ein lange bekanntes Untersuchungsverfahren, das sich eines Drei-Spiegelglas-Systems bedient. Dieses ist an den Rändern mit Drucksensoren ausgestattet. Diese Drucksensoren messen den Druck in der Augenarterie, die von der Halsschlagader abzweigt und teilweise über das Gehirn führt. So erhalten wir Erkenntnisse über den Zustand Ihrer Adern, was wiederum Rückschlüsse über die Gefahr einer Hirninfarktneigung erlaubt.

Die Untersuchung erfolgt in örtlicher Betäubung (Tropfanästhesie). Dazu muss die Pupille im Regelfall nicht erweitert werden.

Wir setzen die Ophthalmodynamometrie ein

  • zur Bestimmung des zentralen Blutdrucks (zum Ausschluss eines Bluthochdrucks)
  • zur Beurteilung, ob die medikamentöse Blutdruckeinstellung ausreicht
  • zur Beurteilung der Netzhautdurchblutung bei Glaukom bzw. nach arteriellen oder venösen Gefäßverschlüssen
  • zur Ausschlussdiagnostik von Verengungen der Halsschlagader mit erhöhtem Schlaganfallrisiko
  • zum Ausschluss einer zentralen Hirndrucksteigerung
  • zur Beurteilung der Stoffwechsellage bei einer Schilddrüsenvergrößerung

Für weitere, individuelle Informationen sowie für die Planung und Durchführung der Untersuchung stehen wir Ihnen sehr gerne zur Verfügung.

Bitte sprechen Sie uns an!

Nach oben